Europas brückenreichste Metropolen heißen Hamburg und Wien. Mit einem ersten Cross-Border-Tandem kam Anfang 2023 ein grenzüberschreitender Brückenschlag hinzu. Im „Global Procurement Marketing“ von Beiersdorf teilen sich Ann-Christine Stjepandic und Gunda Faust länderübergreifend eine Position. Ihre gemeinsame Aufgabe: der strategische Einkauf von digitalen Marketingleistungen weltweit.
Einmal mehr geht der Marketing-Einkauf mit dem Cross-Border-Tandem als sogenannter First Mover voran. Das Team um Nelli Louloudi lebt und arbeitet in zehn Ländern, insgesamt 35 Kolleg*innen mit 20 Nationalitäten. Kern ihrer Zusammenarbeit ist ein hybrides Arbeitsmodell, das die Vorteile der Digitalisierung optimal nutzt – verbunden mit dem Ziel, für Beiersdorf zeit- und ortsunabhängig die besten Ergebnisse zu erreichen und Talente international weiterzuentwickeln. Auch Jobsharing ist Teil der Strategie. Drei Tandems arbeiten im Team mittlerweile erfolgreich zusammen. Nelli Louloudi: „Mit jedem Duo haben wir das Jobsharing-Konzept weiterentwickelt und sehen neue Vorteile. Nach einem ersten Tandem auf Teamebene und einem weiteren auf Leitungsebene mit Personalverantwortung war das internationale Cross-Border-Tandem der nächste Schritt nach vorn. Es ist toll zu sehen, dass das Eins-plus-Eins-gleich-Drei-Prinzip bei allen Jobpaaren gleichermaßen aufgeht.“
Doch wie funktioniert die Zusammenarbeit bei einer Entfernung von rund 750 Kilometern Luftlinie? Wo gleicht das Jobsharing-Modell dem eines Tandems am selben Standort? Wo gibt es Unterschiede und was sind die größten Vorteile? Darüber berichten Ann-Christine Stjepandic und Gunda Faust im Interview: