Besonders beeindruckend waren die Einblicke in die Lieferkette. Vieles läuft ganz anders als in Deutschland. Zum Beispiel gibt es in Südafrika keine eigenen Produktionsanlagen, so wie bei uns. Das Material wird tatsächlich aus Produktionszentren in Europa und Asien importiert. Wirklich überraschend aber war, dass es im Beiersdorf Lager in Durban so gut wie keine Maschinen gibt und eigentlich alles manuell durchgeführt wird.
Am schönsten war es natürlich, nach der Arbeit und an den Wochenenden die Natur und Kultur des Landes zu entdecken und zu erleben. Morgens ging ich am Strand joggen und am Wochenende bummelte ich durch die bunten Straßen und durchstöberte Märkte. Sogar die beliebten Rugby-Spielen durfte ich live erleben. Und bevor es dann wieder zurück nach Deutschland ging, erfüllte ich mir noch einen Traum. Mit dem Rucksack reiste ich einmal quer durchs Land. Fast 1.800 Kilometer bis nach Kapstadt. Das war ziemlich aufregend, definintiv der Höhepunkt und ein supertolles Ende der Reise.