Schon
seit der Gründung des Unternehmens vor über 140 Jahren hat Beiersdorf die Wundversorgung
revolutioniert und seine Produkte kontinuierlich weiterentwickelt. Vom ersten
Pflaster mit einer Mullauflage, das somit auch für offene Wunden geeignet war,
bis hin zur Einführung elastischer Verbände im Jahr 1932 und besonders
hautfreundlicher Optionen in den späten 1960er Jahren hat die Marke Hansaplast
stets neue Maßstäbe in der Wundheilung gesetzt.
Pflaster
sind alltägliche Produkte, die wir oft als selbstverständlich ansehen. Sie
schützen uns bei allem, von kleinen Kratzern in der Kindheit bis hin zu
Missgeschicken in der Küche. Dennoch glauben viele immer noch, dass kleine Wunden
besser an der Luft heilen und nicht mit einem Pflaster versorgt werden müssen. Entgegen
dieser weit verbreiteten Meinung hat die medizinische Forschung gezeigt, dass
Wunden unter feuchten Wundheilungsbedingungen schneller und effektiver heilen. Aber warum ist das
eigentlich so?
Im Interview erläutern Dr. med. Maike Kuhlmann, Head of Medical
& Clinical Affairs Health Care und Núria Canal Paulí, Technology Manager
bei Beiersdorf, was ein wirksames Pflaster ausmacht, welche Vorteile die
feuchte Wundheilung bietet und warum diese Innovationen der Schlüssel für eine
schnellere Wundheilung sind und das Risiko der Narbenbildung reduzieren.