Marian: Ich blicke nur
positiv auf meine Ausbildung zurück. Auch weil wir Mechatroniker die
Gelegenheit bekamen, sehr selbstständig zu arbeiten. So habe ich beispielsweise
den Umbau eines neuen mobilen Mischers von Anfang bis Ende begleitet – Planung
und Umsetzung inklusive. Der Mischer ist nun im Labor im Einsatz und ich bin
stolz, dass alles so gut geklappt hat.
Mohammad: Das Beste für mich war der Umgang miteinander und die Zusammenarbeit. Alle waren sehr offen und ehrlich, man konnte sich auf Augenhöhe begegnen und ich wurde von so vielen Kolleg*innen so toll unterstützt – dafür bin ich sehr dankbar. Ich bin vor acht Jahren allein aus Syrien nach Deutschland geflüchtet und habe bei Beiersdorf die einmalige Chance auf diese Ausbildung zum Fachinformatiker bekommen. Für mich bedeutet das die Welt, denn jetzt, wo ich einen „echten“ Job beginne, darf ich auch meine Mutter und zwei meiner Geschwister nach Deutschland holen. Für mich geht damit nach langer Zeit ein ganz großer Traum in Erfüllung.
Jan: Ich fand es toll und spannend, in so kurzer Zeit ein so großes Netzwerk aufbauen zu können. Alle waren immer hilfsbereit und ich kann wirklich sagen, dass die Ausbildung zum Chemielaboranten für mich eine sehr prägende Zeit war. Mein persönliches Highlight ist für mich ganz klar: Mein 10-wöchiger Auslandseinsatz im Regionallabor in Indien. Anfangs war es ein kleiner Kulturschock, aber ich wurde wirklich sehr herzlich aufgenommen, konnte aktiv mitarbeiten und ganz neue Arbeitsweisen kennenlernen. Es ist nicht selbstverständlich, solche Erfahrungen während der Ausbildung sammeln zu dürfen. Das weiß ich sehr zu schätzen.