Hamburg, 7. Oktober 2024 – Beiersdorf, eines der weltweit führenden Hautpflegeunternehmen, präsentiert auf der ersten „Hamburg Sustainability Conference“ seine ambitionierten Nachhaltigkeitsziele. Das Unternehmen verpflichtet sich, bis 2045 Netto-Null zu erreichen, und strebt eine Reduktion der Emissionen von 90 % entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Scope 1, 2 und 3) an.
Im Interview mit Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung KlimaWirtschaft, zur Bedeutung von Industrienetzwerken für den Klimaschutz, sagt Vincent Warnery: „Nach heutigem Stand der Wissenschaft gibt es keine Alternative zu Net Zero. Bei Beiersdorf ist Klimaschutz ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie ,Win with Care‘, daher haben wir uns ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele gesetzt.“ Vincent Warnery betont weiter: „Klimaschutz erfordert gemeinsame Anstrengungen. Wir leben in einem Ökosystem; Politik und Industrie müssen als Einheit handeln. Starke, harmonisierte Vorschriften sind notwendig, aber zu viele können die Wettbewerbsfähigkeit behindern und den Fortschritt smarter Innovation bremsen.“
Die Vision, das beste Hautpflegeunternehmen der Welt zu werden, ist bei Beiersdorf untrennbar mit einer Vorreiterrolle beim Klimaschutz verbunden. Die renommierte Auszeichnung „CDP Triple-A“ für die Jahre 2022 und 2023 unterstreicht die führende Position in den Bereichen Klima, Wald und Wasser. Seit 2018 hat Beiersdorf bereits deutliche Fortschritte bei der Dekarbonisierung gemacht und bis Ende 2023 eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 19 % erreicht. Bis zum Jahr 2025 wird das Unternehmen alle Treibhausgasemissionen um 30 % reduziert haben.
Ein zentrales Element auf dem Weg zu Netto-Null sind Produktinnovationen und -transformationen, die Adaptionen von Inhaltsstoffen und Verpackungen beinhalten. So sollen bis 2032 50 % der ausgestoßenen Treibhausgase reduziert werden. Ein eindrucksvolles Beispiel ist die Einführung des Eucerin-Refill-Tiegels, der 90 % der Verpackung einspart. Durch die Zusammenarbeit mit Lieferanten fördert Beiersdorf die Nutzung recycelter Materialien und unterstützt gezielt Emissionsreduktionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
„Nachhaltigkeit ist keine Option, sondern eine Verpflichtung“, so Warnery und ergänzt: „Unsere Transformation umfasst unsere gesamte Wertschöpfungskette und erfordert die enge Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten. Zusätzlich verfolgen wir das Ziel, unsere Produktionsstätten so schnell wie möglich auf den Einsatz klimafreundlicher Technologien umzustellen. Ab Januar 2025 werden alle unserer Produktionsstandorte in der EU klimaneutral arbeiten. Bis 2030 sollen alle Standorte weltweit diesem Beispiel folgen.“
Die langfristige Vision ist klar: Durch Innovation, partnerschaftliche Zusammenarbeit und konsequente Maßnahmen will Beiersdorf seine führende Position in der Hautpflege festigen und gleichzeitig eine Vorreiterrolle im globalen Klimaschutz übernehmen.
Auf der Hamburg Sustainability Conference (HSC) planen führende Köpfe aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gemeinsame Prozesse zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele Sustainable Development Goals (SDGs). Die erste HSC findet am 7. und 8. Oktober 2024 in der Handelskammer Hamburg und im Hamburger Rathaus statt. Weitere Informationen zur Konferenz, zum Programm und zu den Rednern finden Sie unter www.sustainability-conference.org.
