Jedes Jahr vergibt der Bereich Vocational Training drei Stipendien für
berufsbegleitende Studiengänge an ehemalige Beiersdorf-Azubis: jeweils eines im
Bereich Chemie, für Mitarbeiter mit technisch-gewerblichem Hintergrund sowie in
einem kaufmännischen Tätigkeitsfeld. Dabei übernimmt das Unternehmen die
monatlichen Studiengebühren bis zu einem definierten Höchstbetrag für die
Regelstudienzeit von dreieinhalb Jahren. „Wir fördern die leistungsstarken
jungen Leute weiter, die wir bereits mit Herzblut durch ihre Ausbildung
begleitet haben“, betont Ausbildungsleiterin Daniela Peeters-Bendix. „So
stärken wir nachhaltig das Band zu motivierten Kolleginnen und Kollegen, die
das Potenzial für weiterführende Aufgaben haben.“ Zudem besteht für die
Stipendiaten bereits während des berufsbegleitenden Studiums die Chance, den
nächsten Karriereschritt zu vollziehen. Ihr Potenzial und ihr Engagement
erfährt so zusätzliche Wertschätzung. „Verglichen mit dem Vollzeitstudium ist
das ein klarer Vorteil, da die Studenten nicht bis zum Abschluss warten
müssen“, so Peeters-Bendix.
Eine Voraussetzung für ein Beiersdorf-Stipendium ist, dass
beide Seiten dauerhafte Verbindungen eingehen wollen. Darüber hinaus müssen
potenzielle Kandidaten über einen unbefristeten Arbeitsvertrag im Unternehmen
und ein bis zwei Jahre Arbeitserfahrung nach der Ausbildung verfügen. Mit einem
Motivationsschreiben bewerben sich Interessenten für ein Stipendium.
Ausschlaggebend sind Empfehlungen des Management-Teams des jeweiligen Bewerbers,
das später auch die Entscheidung trifft.
„Ein berufsbegleitendes Studium bringt verschiedene
Vorteile mit sich“, sagt Daniela Peeters-Bendix. „Das Unternehmen ist den
Studierenden vertraut, sie können bereits bestehende Netzwerke nutzen und
ausbauen – und die Finanzierung ist abgesichert. Und das Unternehmen investiert
in Mitarbeiter, die es bereits seit einigen Jahren kennt und entsprechend
einschätzen kann.“